Wer mit dem Neubau eines Hauses oder einer Wohnung beschäftigt ist, merkt schnell: Einer der am schwierigsten zu planenden Räume ist das Badezimmer. Und manchmal kommt sogar noch ein Gästebad hinzu, in dem sich eine Dusche ebenfalls als praktisch erweist. Die besondere Herausforderung beim Neubau ist das vorausschauende Planen. Denn ein Bad bleibt in den meisten Haushalten durchschnittlich mindestens 15 bis 20 Jahre unangetastet – zumindest, was die bauliche Grundausstattung angeht. Von der Fliese über die Beleuchtung bis hin zu den Waschgelegenheiten: Fehlplanungen lassen sich leider nur mit großem Aufwand rückgängig machen. Deshalb sollte man sich im Vorfeld unbedingt gedanklich damit auseinandersetzen, was man von seinem Bad erwartet und wie intensiv es beispielsweise von wie vielen Personen welchen Alters genutzt wird. Grundsätzlich lässt sich sagen: Eine sorgfältige Planung braucht vor allem Zeit – und kompetente Fachleute, die einem dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Vom Grundriss zur Traumdusche
Die Basis aller Überlegungen rund um das oder die Badezimmer ist jeweils der Grundriss der Räumlichkeiten. Dabei stellen sich folgende Fragen:- Was ist wo möglich? Neben Toilette und Waschbecken ist die Dusche ein ganz wesentlicher Bestandteil des Bades.
- Wie viel Platz wünsche ich mir für meine Dusche?
- Wie viel Platz ist vorhanden und welche Möglichkeiten gibt es für meine individuelle Bad-Situation?
- Soll es vielleicht eine Walk-in-Dusche sein oder muss sie in einer Nische des Raumes platziert werden?
- Möchte ich Duschglas mit Rahmen oder ein rahmenloses Modell?
- Träume ich von einer bodentiefen Duschkabine oder wird beispielsweise eine Sitzgelegenheit benötigt?
- Mag ich eine Regendusche oder bevorzuge ich ein Dampfbad?